Jahresbericht 2013 - 2014

Das Jahr 2014 neigt sich seinem Ende zu, und so ist es wieder Zeit für unseren Jahresbericht an unsere Freunde. Ich bitte um Verzeihung, dass ich keinen Jahresbericht 2013 verfasst habe: die Ereignisse in unserem Lande haben mich menschlich sehr stark betroffen gemacht und ich war aus privaten und geschäftlichen Gründen überfordert. Ich, wie andere MitarbeiterInnen habe in der Zwischenzeit gelernt mit der Hilfs- und Fassungslosigkeit zu leben, sie zu beherrschen und weiterzuarbeiten. Das Team hat in der Arbeit die Rettung vom wahnsinnigen Alltag gefunden. Danke für Ihr Verständnis, Vertrauen, Unterstützung und Geduld.

Da bei den Drogenkranken durch die Stress-Situation der Kriegsereignisse eine erhöhte Gefahr von Ängsten, Erregungszuständen und Unsicherheit ihrer Existenz ausgelöst wird, ist das Risiko eines Rückfalls selbst bei Ausstiegswilligen vermehrt gegeben.

Offiziell werden Drogenkranke nicht in die Armee aufgenommen, sofern diese Menschen registriert sind. Aber die drogenkranken Jugendlichen schämen sich oft zu Hause zu bleiben, da sie ihr Land im Kampf unterstützten möchten.

Für einige Jugendliche führt die unsichere Situation zu Depressionen und sie beginnen mit Drogen zu experimentieren. So ist die Stiftung "New Family" in der Westukraine durch den Kriegszustand in der Ostukraine mit neuen Problemen in der Drogenszene konfrontiert.

Wie auch früher kreist die Arbeit der Stiftung um Drogenthemen.

Wir arbeiten in drei Bereichen

-        die Reduzierung von Schäden infolge des Drogenkonsums

-        Rehabilitation und Resozialisation für diejenigen, die ein drogenfreies Leben führen möchten

-        Prophylaxe von Drogenkonsum bei Kindern und Jugendlichen beginnend ab der Volksschule bis zur Hochschule inklusive Öffentlichkeitsarbeit

Und jetzt etwas Ausführlicher davon.

Die Reduzierung von Schäden infolge des Drogenkonsums

Seit 2002 arbeitet die Stiftung im Rahmen des international anerkannten s.g. „Harm-Reduction-Programs“. Dieses Projekt wird von „International HIV/AIDS Alliance in Ukraine“ unterstützt. Das Konzept unserer Arbeit in diesem Bereich ist bewilligt, und wir arbeiten bis 2017 weiter. In diesem Projekt alleine haben wir circa 3.000 KlientInnen, die aktiv Injektionsdrogen konsumieren und über 300 SexarbeiterInnen. Im Dezember 2014 haben wir begonnen, auch in anderen Ortschaften des Gebiets Czernowitz zu arbeiten. Von der „International HIV/AIDS Alliance in Ukraine“ haben wir eine mobile Ambulanz erhalten: so einen modernen medizinisch ausgestatteten Bus gibt es nur in 12 Städten der Ukraine! Die Ärzte, die mit uns zusammenarbeiten, sind von den neu geschaffenen Möglichkeiten begeistert. Dass unsere Stiftung so einen medizinischen Bus erhalten hat, ist Zeugnis davon, dass unsere Arbeit sehr geschätzt wird. 

Gerade dank dieses Projekts gehört das Gebiet Czernowitz zu den vier Gebieten in der Ukraine, wo die HIV-Situation nicht nur stabilisiert sondern sogar reduziert werden konnte. Es werden immer weniger Neurkrankungen registriert. Im Moment liegt die Zahl bei 1260 Personen, davon sind 233 Kinder, die durch ihre HIV-kranke Mutter infiziert wurden. Zum Vergleich: in der Gesamt-Ukraine gibt es 255.975 Personen, die an HIV erkrankt sind. Leider führt die Ukraine weiterhin europaweit gesehen die Statistik an: 39,4 HIV-Kranke pro 100.000 Einwohner. 

Rehabilitation und Resozialisation für diejenigen, die ein drogenfreies Leben führen möchten

Die Hauptaufgabe dieser Arbeit unserer Stiftung ist die Ermöglichung der Erfahrung eines drogenfreien Lebens und die Entwicklung von Widerstand gegen den Einfluß der Drogenumgebung. In diesem Fall kämpfen wir nicht mit Drogen, sondern mit dem Wunsch des Betroffenen, nicht mehr weiter der Realität des Lebens mit Hilfe von Drogen entfliehen zu wollen. Mit anderen Worten ändern unsere KlientInnen ihrer Weltanschauung, nehmen die Realität ihres Lebens an und finden ihren Platz in dieser Realität. 

Diese Arbeit wird unterstützt von:

Verein Confinis (Oestreich) ERSTE Privatstiftung (Österreich),

dem Bundesland Kärnten und der Stadt Wien,

sowie zahlreichen Privatpersonen,

der AIDS Fundation East/West,

den Schweizer Stiftungen Sarah Dürmüller-Hans Neufeld Stiftung, Johanna Kahn Stiftung,

de Clivo und Hilda und Walter Motz-Hauser Stiftung,

der evangelischen Gemeinde Coswig und Volonteuren der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.

 

Wir danken an dieser Stelle dem Verein Lifeline (Schweiz) und Soroptimist International für die Möglichkeit, die Ausbildung und die Arbeitsqualität unserer MitarbeiterInnen zu verbessern. 

Einige Details - nach Altersgruppen gegliedert: 

1. Gruppe    Minderjährige im Alter von 14 bis 19 Jahren 

In 2014 haben 92 Personen das Programm des Tagesrehazentrums besucht - 78 Jungen und 14 Mädchen. Diese Altersgruppe arbeitet mit der Werkstatt für Trickfilme zusammen. 

Neu waren bei uns im Jahr 2014 zwei Straßensport-Initiativen: Workout und Straßenfußball. Wir betrachten Sport als eine der Alternativen zu Drogenkonsum und Fußball passt besonders gut für süchtige Jugendliche: es ist ein Teamspiel, bei dem man lernt, nach Regeln zu spielen, Grenzen einzuhalten, Aggressionen zu beherrschen, sich um den Körper und Hygiene zu kümmern usw.

Unser Psychologe, der gleichzeitig Sportpädagoge ist, treibt mit den Jugendlichen nicht nur Sport, sondern er gestaltet auch Informationsnachmittage.

 

Wir haben ein Mini-Fußball-Team aus Jugendlichen, die beim Polizeikriminalamt gemeldet sind, gebildet. Dank Ihrer Unterstützung haben wir Sportartikel gekauft (Bälle, Schützer usw.). Weiter haben wir eine Fahrt in die Zentralukraine (in die Städte Poltawa und Kremenczug) zu den Gefängnissen für Minderjährige durchgeführt. 

nach dem Spiel
nach dem Spiel

Dort spielte unsere Mannschaft gegen die Gefängnis-Mannschaften.  Unsere Jugendlichen haben auch die Möglichkeit bekommen, eine Führung durch das Gefängnis zu machen, um mit eigenen Augen real zu sehen, wo Gesetzesübertretungen enden können. Diese Gefängnisbesichtigungen haben sie sehr stark beeindruckt - und sie sind sehr motiviert nach Czernowitz zurückgekommen. 


Auf Grund der großen Anzahl der KlientInnen in dieser Gruppe sind wir gezwungen zu erweitern. Die Gruppe der älteren KlientInnen verlässt ihren Sitz und beginnt ab Januar 2015 in einem anderen Officeraum zu arbeiten. 

2. Gruppe     Ältere Gruppe (ab 19 Jahren)

67 Personen besuchten diese Gruppe im Jahr 2014: acht Frauen und 59 Männer. Vier von ihnen bekommen Ersatztherapie, 31 Personen wohnen außerhalb von Czernowitz und sind daher überwiegend online im Kontakt mit Psychologen. In diesem Jahr haben wir das schon bestehende Programm mit dem Schwerpunkt Resozialisation erweitert. 

Bei vielen KlientInnen existiert die Meinung, dass, wenn sie Arbeit finden, dann hören sie sofort auf, Drogen zu konsumieren. 28 KlientInnen haben sich in diesem Jahr mit der Bitte an uns gewendet, ihnen bei der Arbeitssuche zu helfen. Leider zeigt die Erfahrung, dass viele Menschen arbeiten und gleichzeitig Drogen konsumieren. Darum legen wir besonderen Wert auf den Schwerpunkt Resozialisation. Wir haben ein Programm ausgearbeitet, das den KlientInnen der Tagesrehazentrums aus der sozial integrierten, geschlossenen Gruppen heraus hilft, zum Leben in der Gesellschaft zurückkehren. Dazu gehören die Beseitigung der Gefühle von sozialen Befremdlichkeiten, die Entwicklung der Motivation zu sozialen Änderungen im Leben, Verantwortung, Selbstversorgung und Selbstdisziplin. Dass alles führt zu einer bewussteren Einstellung zu Arbeit. In diesem Jahr haben 11 unserer KlientInnen Arbeit gefunden. 

Dank der Unterstützung des Vereins Confinis haben wir ein soziales Arbeitsprojekt durchgeführt. Im Rahmen dieses Projekts haben die KlientInnen gelernt, die Arbeit an sich ernst zu nehmen, in der Gruppe zu arbeiten, während der Arbeit die Aufgaben zu verteilen und zu erfüllen, miteinander sachlich zu kommunizieren, die Ausgaben zu planen, den Arbeitsplatz und die Arbeitswerkzeuge zu pflegen, sich vor einem Arbeitsgeber zu präsentieren sowie ein Gespräch mit einem Arbeitsgeber zu führen. Im Rahmen der Arbeitstherapie (oder Ergotherapie) entwickelt sich bei den KlientInnen das Erlernen von Arbeitsrealität. Die Gewöhnung an ein clean geführtes, geregeltes Arbeitsleben ist im sozialen Kontext außerordentlich wichtig. 

Parallel zu den theoretischen Unterrichtseinheiten und praktischen Übungen haben die KlientInnen auf dem Gelände des kulturhistorisch bedeutenden jüdischen Friedhofs Czernowitz gearbeitet. Sie arbeiteten von Juni bis Ende November 2014 dreimal in der Woche - am Di, Do und Fr vom 08.00 bis 12.00 Uhr in der heißen Zeit und länger in der kühleren Zeit. Noch vor Beginn der Arbeit haben die KlientInnen das Museum der Geschichte der Juden der Bukovina besucht und eine Führung zu den jüdischen Plätzen der Stadt Czernowitz bekommen. So haben sie ihre Kenntnisse über die Geschichte ihrer Stadt, Persönlichkeiten, Schicksale der Einwohner, kulturelle und religiöse Traditionen sowie Stadtentwicklung erweitert. 

Schritt für Schritt hatten die KlientInnen Erfolge erreicht: die Dynamik des Arbeitsprozesses sah so aus: Zuerst arbeiteten sie 20 Minuten und haben dann 2 Stunden geraucht; dann arbeiteten sie 40 Minuten und benötigten 1 Stunde fürs Rauchen. Es änderte sich auf 1 Stunde Arbeit und 20 Minuten Rauchen bis sich das Verhältnis umkehrte: lang arbeiten und kurze Rauchpausen. Nach der Aussage eines Klienten kam zuerst die Zufriedenheit vom Geld und jetzt von der Arbeit.

An dieses Projekt war ein weiteres Programm des Tagesrehazentrums gekoppelt: den Umgang mit Geld zu verbessern – der Schwerpunkt war auf folgenden Themen: Planung, Ressourcenverteilung, Geld und Sucht. Die KlientInnen haben Tagebücher über Zustandeinschätzung und Bedürfnisse geführt, sie haben gelernt, die Ausgaben für zwei Wochen zu planen, das Geld nicht sofort auszugeben, sondern aufzubewahren. Die KlientInnen haben das Geld in kleinen Raten monatlich - entsprechend der geleisteten Arbeit - bekommen. Mit diesem Geld haben die KlientInnen überwiegend Schulden und Kredite bezahlt und Obst und Gemüse zum Einlegen für Wintervorräte gekauft. Die anderen haben dank der verdienten Honorare verlorene Dokumente wieder beantragen können. Dank der Dokumente haben sie offizielle Arbeitsstellen in Kindergärten, bei der Post, im Wohnungsamt, im Internetclub und in einer Bäckerei usw. gefunden. 

Ein Beispiel: die Klientin W. hatte alle Dokumente verloren und hatte große Schulden beim Wohnungsamt für Kommunalleistungen. Sie hat dank des verdienten Geldes die Strafe für die verlorenen Dokumente bezahlen, die Dokumente wieder beantragen und einen Vertrag mit dem Wohnungsamt schließen können. Ein Teil ihres Arbeitslohnes wird automatisch vom Wohnungsamt einbehalten, um ihre Schulden zu tilgen. (Sie konnte weiter mit dem Geld ein Geschenk für Ihre Tochter kaufen und in ein Kinderheim bringen.) 

Als großen Erfolg betrachten wir, dass einige KlientInnen einen Teil des verdienten Geldes sogar als kleine Spende an die Stiftung verwendet haben.

Alle KlientInnen haben positive Veränderungen in ihrem Leben erlebt. Einige haben Kontakte mit Eltern, Familien und Kindern wiederhergestellt.

Und noch etwas: Dank Ihrer Spenden bekommen alle KlientInnen des TRZ täglich ein warmes Essen. Für viele von ihnen ist es das einzige warme Essen am Tag. 

Auf dem 14,7 ha großen Gelände haben die KlientInnen 0,75 ha in Ordnung gebracht. Es ist dort noch viel zu tun und es wäre großartig, dieses Projekt weiterzuentwickeln. Vielleicht kennen Sie jemanden, den diese Idee interessieren könnte?!  

Die politische Situation in der Ukraine hat auch unsere Arbeit sehr stark beeinflusst.

Jetzt sind wir gezwungen, nicht nur mit unseren "normalen, gewöhnlichen" KlientInnen zu arbeiten, sondern haben zusätzliche Kunden. Diesmal arbeitet unser Team als Volonteure mit Kriegsopfern: Flüchtlingen, Soldaten der Nationalarmee und Freiwilligen. Sie haben psychische Traumata und alle leiden an Stress-Nachfolgen. Auch unser ganzes Team war im Stress: Mobilmachung in den Familien, traurige Nachrichten, Bestattungen der Gefallenen. Es war ein schweres Jahr. Ich möchte Ihnen besonderen Dank sagen für Ihre Unterstützung. Sie hat uns nicht nur die Flexibilität und Freiheit gegeben, spontan auf Bedürfnisse „hier und jetzt“ zu reagieren. Sie hat uns ein Sicherheitsgefühl gegeben. Und das hat unsere MitarbeiterInnen stärker gemacht. Der Stärkere kann leichter dem Schwachen helfen. Danke dafür. 

Ihre Hilfe hat unsere Arbeit und unseren Zustand sehr erleichtert. 

3. Gruppe     Kinder der KlientInnen ab 4 bis 13 Jahre 

Wir betreuen 37 Kinder unserer KlientInnen. Jeden Samstag organisiert unser Team etwas Neues für diese Kinder im Gebäude der jüdischen Schule Czernowitz. Die Kleinsten bereiten sich auf die Schule vor: zählen, schreiben, lesen lernen. Manchmal spielen unsere Mitarbeiter mit ihnen im Fingertheater. Die Älteren haben mit eigenen Händen Marionetten gemacht und damit einen Kurs der Kunsttherapie bekommen. Von Zeit zu Zeit gehen sie ins Studio eines bekannten Czernowizer Fotografen und lernen die Schönheit mittels Fotokamera zu entdecken. Besonders wichtig ist das für die Mädchen. Jeden Samstag bekommen die Kinder ein warmes Mittagessen in einem Café im historischen Kern der Stadt. In dieser Zeit arbeitet unser Familientherapeut mit den dazugehörigen Eltern. Ich habe im Anhang ein Foto, aufgenommen während des Familienseminars, beigelegt. Auf Kosten der Johanna Khan Stiftung haben wir mit unseren KlientInnen mit deren Kindern ein dreitägiges Seminar 40 km vom Czernowitz im Wald am Dnister-Ufer durchgeführt. Die Tage waren voll mit Programm: Sport, Kunsttherapie, Filme mit nachfolgender Besprechung in den Gruppen, selbstgemachtes Schaschlik. 

Und doch waren diese Tage für unsere KlientInnen ein Anti-Stress-Mittel. Die Kinder waren besonders glücklich. Sie verbringen so selten interessante, intensive Zeit mit ihren Eltern. Wir finden es sehr wichtig, dass auch die Eltern lernen, mit ihren Kindern gemeinsam freie Zeit sinnvoll zu verbringen.

Prophylaxe von Drogenkonsum bei Kindern und Jugendlichen

Prophylaxe von Drogenkonsum bei Kindern und Jugendlichen beginnend ab der Volksschule bis zur Hochschule inklusive Öffentlichkeitsarbeit

Dank des Vereins Confinis, der Hilda und Walter Motz-Hauser Stiftung, des Vereins Lifeline und der Promedica Stiftung, Chur, verwirklichen wir weiter unser medizinisch-pädagogisches Stabilitätsprogramm in der Volksschule “Gesundheit mit Spaß“.

Das ist ein Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention sowie Persönlichkeitsentwicklung in der Volksschule. 

Auch in diesem Programm versuchen wir, gemeinsam mit den Eltern zu arbeiten. Nicht immer gelingt uns das. Aber ein Teil der Eltern ist sehr verantwortungsbewusst, und das merkt man bei den Kindern. 

Da in vielen Klassen neue Schüler – Flüchtlinge kommen, haben wir das Thema “Toleranz zu Fremden” eingeführt. Das Programm läuft in 32 Lehranstalten der Stadt und umfasst über 5.000 Schüler und ihre Eltern. 

2015 planen wir, in den 5.und 6. Klassen unser Programm zu erweitern. 

Es ist schon zur Tradition geworden, unsere Beratungen auch in den Studentenheimen  der Uni Czernowitz anzubieten. Die Studenten des II. und IV. Studienjahrs der Fakultät für Psychologie sowie der sozialen Arbeit und Pädagogik der Nationalen Juri-Fedkowycz-Universität Czernowitz absolvieren bei uns zweiwöchige Praktika. Auf Grund dieser langjährigen Zusammenarbeit entstand zwischen den Studenten eine Volonteurbewegung “Argument”. 

Die Studenten machen Werbung für uns, sie vermitteln ihre konsumierenden Freunde zu uns, sie sammeln Geschenke für die Kinder unserer KlientInnen für Hl. Nikolaus, Weihnachten, Neujahr und Ostern. Sie organisieren Nachhilfe für die Kinder und Jugendlichen, besonders in Mathematik und Englisch. In diesem Jahr entstanden andere Prioritäten in ihrer Volonteurarbeit, aber sie haben uns nicht ganz vergessen Wir haben große Hoffnungen gehabt, dass die Studenten für uns kostenlos eine Web-Seite in drei Sprachen machen , aber dafür hatten sie leider noch nicht genug Zeit.

Aber im Dezember 2014 haben wir eine Förderung von der „Silicon Valley Community Foundation“ dafür bekommen und ich hoffe, das wir daher endlich eine gute Web-Seite schon in 2015 bekommen. 

Im Herbst 2014 habe ich die Einladung bekommen, an einem deutsch-ukrainischen Projekt teilzunehmen und einen Workshop mitzuleiten. 

Mit Dankbarkeit   

im Namen des Teams

 

Ihre Tanja Berezhnaya

Präsidentin der Stiftung „New Family“